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Montag, 12. März 2012

Da Stoi 09/03/2012

Mit diesem Wochenende startete auch wieder die Pfadfindersaison, die "Huskies" waren da, 18 Kids und 3 Leiter. Sie hatten sich etwas ganz besonderes ausgedacht, sie haben sich Hilfe von aussen geholt. Mit drei Fahrzeugen aus Tölz und Regensburg ist eine Gruppe angekommen, die einen Keltenworkshop für die Kinder durchführten.
Am Samstag wieder vollen Programm, Kinder, Pferde und im Hintergrund - nicht zusehen aber zu hören -  Mathias und ich mit Kettensäge, Wippdrehbank und vielen weiteren Plänen.

Vom Wander-Zauber-Was auch Immer- Stab, über Rupfenröcke, Feuer machen und Töpfern ging das ganze Programm und - unsere Kids waren wohl die ersten Versuchskaninchen für dieses Team - es hat gut geklappt. Die abschließenden Rätsel bzw Gedächtnisaufgaben waren dann wohl etwas zu viel, da lies dann die Aufmerksamkeit der Kinder doch merkbar nach, aber trotzdem waren sie stundenlang von den Aktivitäten gefesselt.
Solch eine inhaltliche Kombination von Workshops wäre vllt. auch im Lager interessant.
Schon unter der Woche war Mathias aktiv und hat die Rohlinge für Julias "Mutperlen"-Aktion zurechtgeschnitten, das werden die neuen Insektenhotels.
Nun ist Steffi dran, die zusammen mit Kindern nun die Holzblöcke anbohren, mit einem Blechdach versehen und anschließend auf einen Haselnusspflock aufstäben muss.






Das ist das Gerüst der neuen "Bank"
Gleich wie ich die Spezialheintzelbank Sean Hellmans gesehen habe, war uns klar, solch einen Renner können wir auch basteln - wenn wir nur endlich mit unseren anderen vielen Projekten durch wären ;-)).
Da aber das Jubiläumsfest näher kommt und wir eher mehr als weniger Projekte im Hinterkopf haben, haben wir halt einfach mal angefangen und in ein paar Arbeiteinheiten sollte dieses "Shaving horse" dann auch fertig sein.
Bis jetzt haben wir Fichte, Ahorn, Weide und Erle verarbeitet, da könnte wohl noch was dazu kommen. Zum Üben haben wir natürlich noch ein paar Holzblumen resp. Vampirpfähle und Steckhölzer gedreht.
Leicht abgelagerte (Fällung im Januar) und diesmal sauber mit dem Zugmesser vorgearbeitete Weide war butterweich zu verarbeiten, fast unglaublich.
Fichte, frisch gefällt und gespalten ging, war aber nicht die Wucht.


Ganz am Schluss noch die nächsten Fortschritte für die Querholzdrehbank und den Widder.
Wir probierens mal mit dem drehbaren Stock.

Das ist der Prototyp des Ventils.










Mit ist noch nicht klar, warum ausgerechnet bei der Querdrehholzbank beide Stöcke fixiert werden und nicht der eine, wie bei der normalen Wippdrehbank, nachkorrigiert werden kann.
Auch ist mir nicht klar, warum die in England nie die mitlaufenden Spitzen benutzen, mit denen gehts doch viel einfacher.

Nachdem die "Huskies" doch bis weit in die Nacht hinein Programm gemacht haben, und das auch auf dem Reitplatz, waren die Pferde am nächsten Tag dann etwas KO und lagen und Standen nur noch so rum
Krümel kann nur noch gähnen, so müde ist er, ja Party ist anstrengend ;-))

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