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Mittwoch, 11. Juli 2012

Da Woid ..... Pflege und Kontrolle

lange verschoben, war es heute mal wieder soweit Waldarbeit mit dem Waldteufel und der Säge in die Aufwuchsfläche hineinzukämpfen. Gestern kam dann auch noch das Paket mit den 1000 Verbissklammern an und die wollte ich natürlich auch mal ausprobieren. Die Iphonekamera macht aber leider keine Nahaufnahmen und so ist das Bild der Drahtklammer etwas unscharf.
Mit dem Haumesser dann einfach mal gegen Brombeerranken, Hundsbirl und gitigen Traubenhollunder angekämpft, bis ich keine Lust mehr hatte.
Im hinteren Waldbereich konnte man sehen, dass massiver Anflug eingetreten ist, dort ist es Gott sei Dank für die Brombeeren noch zu dunkel. Wenn also alles gut geht, dann sollte dort der Anflug ohne die lästige Konkurrenz durchmarschieren können.
Quercus rubra
Amgrößten ist der Zuwachs im Anflug auf der Böschung der Wanningererde, allerdings kommen dort auch massiv die Disteln und der Huflattich. Über den Huflattich sind die Jahrestriebe in diesem Jahr bereits drüber raus und mit den Disteln werden wir auch noch fertig. Die stabilsten - sprich längsten - Fichten werde ich in diesem Hang auch noch mit Drahtklipsen vor dem Verbiss sichern. Natürlich habe ich heute wieder Rehe aufgeschreckt, die sich in dem Himbeeren/Brombeeren/Fichten/Tannen Dickicht offensichtlich sehr wohl fühlten.
Sommerlinde in voller Blüte
Die Linde blüht gewaltig, also da könnte in der Zukunft ein neuer Samenspender heranwachsen.
Die Roteiche hat die Fällaktion überlebt, auch wenns ihr die Krone gekostet hat.
Der Crataegus ist sehr gut beinander.
Weymuthskiefer




Pinus sylvestris
Die Kiefern habe ich alle wieder gefunden, große Überaschung nur eine der Kiefern ist eine einheimische Waldkiefer Pinus sylvestris, die andere ist sogar eine Weymuthskiefer, keine Ahnung wie und woher die in den Wald kommt. Viele verbissene Tannen habe ich wieder gefunden, da muss ich wirklich fest mit den Klammern mithelfen die nächsten Jahre.

Im Stall noch ein paar Vorbereitungen auf die Fahnenweihe in zwei Wochen und auf das Stammeslager. Erlen gefällt und aufgeschlichtet - gerade die richtige Größe. Esche gfällt und eingebracht, die ist etwas dünne, mal schauen was wir draus machen können. Schlägel auf jeden Fall und Cocktailstampfer gehen in jedem Fall.
Steffi hatte den Wunsch nach einem "Bortenständer" der Prototyp ist auf bestem Wege.
erste Ernte Erle und Esche
Bandhalter, noch ohne Fußplatte






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