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Dienstag, 11. Juni 2013

Da Stoi .... von Überall ein wenig

An diesem Wochenende haben wir alles Mögliche ausprobiert und mal Dies und mal Jenes fertig gemacht oder angefangen.

Aber zuerst noch ein Nachtrag vom letzten Hochwasserwochenende: Da unten am Durchlass war es ziemlich glitschig und alle zwei Stunden mußte der Durchlass komplett wieder freigeräumt werden, eine blöde Stelle zu hinkommen weil das Ufer so ein starkes Quergefälle hat und vor allem wenn es regnet sehr rutschig ist.




Am Freitag gings dann los in Kötzting mit dem "Aufgspuit" Vortrag am Brunnkorb und Carola hatte die goldige Idee ich sollte mit meinem Eiche nach der Ansprache des Bürgermeisters in die Runde einfahren......

Das Bild stammt aus der Umschau vom Samstag, offensichtlich zum Gaudium vom Bürgermeister und der Carola...

Vortrag am >Marktplatz, endlich wieder mal ein warmer Abend











          
TORMEK hat nun endlich ein Modul entwickelt um ganz kleine Messer gut fixieren zu können und dann eben auch diese Messer mit dem System schleifen zu können. Am kommenden WE wird es zum ersten mal ausprobiert. Es ist ein Teil, das schon lange hätte erfunden werden müssen, gerade die Frost-Schnitzmesser mit den schmalen KLingen mußte ich immer von Hand schleifen >>>>> hat nie richtig funktioniert, weil ich andauernd den Winkel verändert habe, ich bewundere die Künster, die das freihändig beherrschen. Nun also das Set für kleine Messer und für Dummies.
 Zuerst mal der Blick hinter die Kulissen, im Hang, den wir im vorletzten Frühjahr komplett ausgeschnitten und im Herbst erneut reduziert haben, kann man nun das schöne Ergebnis sehen, es ist wieder ein blühender Bewuchs möglich geworden und wir werden das Gehölz wohl nie wieder so mächtig werden lassen, dazu ist es viel zu hell geworden und sogar der wilde Wein wächst nun um die Hausecke herum bis zum Stalleingang hin.



Hier haben wir nun unseren Sommervorrat an frischem und relativ weichem Holz. Eine beim Nachbarn gefällt Zitterpappel wird uns nun Woche für Woche das Ausgangsmaterial für die verschiedensten Produkte liefern. Solle es zu trocken und zu warm werden in diesem Sommer, dann schneiden wir den Baum auf und die Rundlinge wandern in den Brunnen wie im letzten Jahr.

Stöpsel in Serie






KG-Rohr mit Stöpsel und Eisen









Hier nun entstehen die gedrechselten Rohrverschlüsse. Nach größeren Anfangsschwierigkeiten funktionieren die von Mathias geschmiedeten Drehstähle nun sehr gut
und es ist nun einfach zu schaden diese so Metall an Metall im Regal rumliegen und aneinanderstossen zu lassen. Also ab in den Baumarkt und 2oo cm lange 40er KG Rohre geholt und diese halbiert. Diese Hülsen bekommen nun auf einer Seite einen festen und auf der anderen Seite einen beweglichen Stöpsel und der wird aus Espenholz gedreht.


 
Ich habe für das Stammeslager angeboten einen Schnitzworkshop zu machen und zwar mit einigen Grüpplingen von und  für die Gruppe der Pinguine einen Halstuchknoten zu schnitzen. Dieser Pinguin in vier Schritten kann ziemlich einfach geschnitzt werden. Anschließend wird er von hintens halbiert und bekommt einen Drahtbügel angeklebt, damit man dort das Halstuch durchschieben kann.
Ausgangsprodukt ist ein Vierkantholz von ca 3cm Kantenlänge und dann halt gute scharfe Schnitzmesser....siehe oben bei der Tormek.

Espenholzschale roh gedrechselt aus frischem Holz




 Die nächste Schüssel, nun aus Espenholz, passabel in der Form, noch etwas zu dick in der Wandung und, aber dies vor allem weil das Espenholz sehr weich und frisch ist, sehr sehr viele Fasern angeschnitten.
Hier ist nun der andere Fall - erstens sieht man hier gut den neuen Mandrill und zweitens die nun als Antrieb viel geeigneteren  Lederriemen -
eine schon seit dem Herbst roh geschnittene und getrocknete Robinienschale. Das war harte Kost für die Eisen aber am Ende hat es Kracks gemacht und mir ist aus dem Rand jeweils links und rechts in der Nähe des alten Kerns ein großes Stück aus der Wandung gebrochen....
Ansonsten haben sich Mathias neue Eisen auch bei dem sehr harten Holz gut bewährt. das heißt vor allem die ganz kleinen Durchmesser dieser neuen Eisen.



 Vor allem am Sonntag ist dann noch Zeit geblieben um an meoiner Schnecke weiter zuarbeiten, der Rückenteil mit dem Kranzl und dem Favoriten und der Abbildung der Steinbühler Kirche hat in der Summe doch 4-5 Stunden Zeit gekostet und mir einiges an Rückenschmerzen auf meinem Melkschemel gebracht. Also bald mal ein etwas höheres Arbeitspodest bauen bzw. zuerst Planen.













Das rechts wird das Oberteil eines Marienkäferspazierstocks, dieses Holz ist nun eine Weide


Das Ganze wird dann noch angemalt, geschliffen und lackiert und auch das könnte ein Workshop im Lager werden, Arbeitszeit zum Schnitzen so ca 2-3 Stunden, dann allerdings muss das Holz zuerst trocknen bevor es angemalt werden kann.










Am Schluss noch ein Projekt im Garten, damit mir in Sinzing nicht langweilig wird
das Fundament ist gelegt ..... hierher kommt das Gewächshaus
Ich will gar nicht so tun als hätte ich die Steine eingegraben..... heute hatten wir bei einer unserer Nachbarn zu tun und da habe ich meine Mannschaft zu mir in den Garten umgeleitet und kurz darauf hat Rudi die Steine verlegt. Nun kann ich in Ruhe das Gewächsehaus errichten, dass schon seit 6 Wochen zerlegt bei uns überall rumliegt. Das wird noch ein Spass. Gedacht ist übrigens das Haus über die Kellerlichtschächte zu stellen und dann im Winter die Luft aus dem unbeheizten aber doch angewärmten Keller nach oben streichen zu lassen, vllt können wir das Haus, wenn es auch noch mit Noppenfolie zugedeckt ist, dann sogar frostfrei bzw. vllt nicht ganz so zugefroren,  zum Überwintern halten

Am Ende nun noch ein Bild vom Projekt im letzten Jahr, der Gartenpavillon, nun fest eingewachsen und Teil meines Gartens geworden, auch wenn ich ihn noch so gut wie nie benutzt habe......keine Zeit, keine Zeit, fast genauso wie der Hase in "Alice im Wunderland"

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