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Sonntag, 17. November 2013

Da Stoi ..... die Brücke beginnt zu wachsen

 Freitag, stockmauernfinster bereits aber voll Tatendrang fahren wir zuerst zur Sägemühle und bringen die 24er Bretter in Sicherheit, die dort bereits viel zu lange der Witterung ausgesetzt sind, bleischwer und vollgesogen mit Wasser werden sie auf den Lagerspeicher gehievt udn werden dort sehr schnell abtrocknen und uns dann zur Verfügung stehen. Anschließend raus mit den Holzböcken und die noch viel schwereren Fichtenstämme hinaufgewuchtet und los gehts mit dem wirklich entspannenden - und das ist nicht sarkastisch sondern ehrlich gemeint - Abschälen der Stammstücke. Für den nächsten Morgen sind dann die abgeschälten Stämme für denersten Brückengeländerträger fertig. Und los gehts immer mit derselben Aufgabenverteilung. Ich kann mich zwar um die Ideen und das Design kümmern, aber wenns um die Ausführung geht, dann DARF ich immer den Hilfarbeiter stellen und WEHE ich mache einen wie auch immer gearteten Änderungsantrag, dann ruht die Arbeit......
Auf jeden Fall nun gehts los:
unser Holzarbeitsplatz in voller Belegung

Abbinden der Stammstücke

Verbindung mit 12er Gewindeschrauben
Einpassen des Mittelstückes



Hier kommt nun Mathias Geschick und Können zum tragen, mit Schreinergenauigkeit dann die Rundhözer zu verarbeiten.
Zeit spielt bei uns ja keine Rolle und so kann auch er seinen eigenen Arbeitsrhythmus durchziehen und mit Ruhe und Genauigkeit seine Holzverbindungen schaffen






so schaut eine Schreinerrundholzverbindung aus



So soll der Brückendurchgang im Profil werden
Nachdem nun der erste Geländerträger fertiggestellt ist kommt die Reise auf die Brückenträger dran:
Huckepack mit dem Traktor und

mit manpower auf die Träger geschöben

So war von Anfang an meine Vorstellung und nun gehts weiter:


Als nächstes muss nun der zweite Geländerträger gefällt, transportiert, geschält und montiert werden, dann kommt ein schmalerer Metallrahmen zum Einsatz, in dessen Winkeleisen dann die Belagsstämme unverrutschbar aubr leicht austauschbar eingelegt werden. Der Gedanke ist, die runden Stämme des Belages mit Kieselsteinen aufzufüllen, oder Splitt oder Riesel, mal schauen.
Auf jeden Fall wird der Hohlraum unter den Brückenträgern bei den Fundmenten mit 16/32er Kies drainbar aufgefüllt.

Am Mittwoch kamen dann noch zwei selbstgebastelte Drechselröhren zu ihrem ersten Probeeinsatz. Mit einem sogenannten Fingernagelschliff haben wir nun neben der gekauften Röhre noch zwei weitere, eine kleinere und eine größere Röhre, Beide kann man wohl noch verbessern aber mit dem - auch selbst von Mathias - éntwickelten TORMEKkaufsatz können die Röhren nun gut geschliffen werden, auch wenns für den Schleifstein sehr problematisch ist, weil der weiche Stein sehr leicht Rillen bekommt.
die neue Röhrenspitze, mit Fingernagelschliff

umgebautes Tool für die Tormekmaschine







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