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Sonntag, 8. Dezember 2013

Da Stoi ... auf den letzten Drücker



Für Samstag waren ja die Pinguine und gehöriger Schneefall angekündigt und pünktlich zu meinem Mittwoch Archivtag war es ausreichend kalt genug, dass der Franz mit seinem Unimog den Frostschutz fahren konnte, ohne das Wieserl in ein umgeackertes Panzerübungsgelände zu verwandeln.
Franz hatte mitgedacht und ehe ich mich versah hatte ich im Büro einen Anruf, dass er gerade schon am Verladen war und bis ich - mit den Büroschuhen  - im Stall war, hatte er schon die erste Fuhre an falscher Stelle abgekippt. Bevor ich nun das steinige Material um 5 m rumkarren wollte, bekam er einfach den Auftrag noch zwei Fuhren zu bringen und dann ist die Rampe halt ein wenig größer und breiter geworden.
Natürlich musste ich sofort  - mit den Büroschuhen - mit dem Verteilen beginnen, damit bis zur zweiten Fuhre die erste schon verteilt war, und warten bis zum WE konnte ich gleich gar nicht, weil die Haufen ja festfrieren würden.
Also frisch ans Werk und verteilt - mit den Büroschuhen - und auch noch in Eile, denn Franz konnte ja jeden Moment mit der zweiten und dann mit der dritten Fuhre zurückkommen.  Aber es hat geklappt, wie man sehen kann - auch an den Büroschuhen. Dann schafften wir es zumindest bis zu einem ersten provisorischen Geländer. Der Effekt der Auffüllung ist immens, während vorher der hölzerne Abgang als viel zu steil bzw. fast als problematisch erschienen war, ist es nun, da das Ziel um 25cm näher sprich höher gekommen ist, nur noch ein Zwischenschritt auf der Rampe und vollkommen unproblematisch, es ist also alles nur Psyche...
Die Pfadfinder konnten also kommen und soweit ich gesehen habe, hatten sie eine tolle Lagerfeuerrunde und Versprechen und eine schöne Zeit im Stall
Pinguine im Wintergarten
.



 Weil man ja zZ auch immer von "Gadgets" spricht, wenn man nützliche oder weniger nützliche Arbeitshilfen meint, dass sind ein Teil meiner Gadgets für die Holzarbeiten, Holzböcke, Schirmständer, Spaltblock, Schnitzblock usw








Dann ist es Samstag geworden, saukalt, windig - es war das Sturmwochenende - und ein wenig Schnee gabs auch, gerade viel genug, dass ich fast nicht mehr auf ein Einfahrt hochgekommen wäre....
Der Kanonenofen in der Werkstatt glüht und draußen warten die Erlenstämme auf ihre "anbefohlene" Verwandlung:
Nun also die Bildergeschichte der Erlen:




Ablängen

spalten

auf beiden Seiten glätten

mit Schnitzaxt und Löffelmessern formen

gebrandmarkt

geölt
Samstags ist dann noch Sabine angekommen und hat zusammen mit Matthias angefangen, unter seiner strengen Anleitung, die ersten Schritte zu einem neuen Schreibtisch zu machen.
Also: Holz aussuchen, zuschneiden, hobeln und akkurat verleimen.
Das also wird einmal der eigene Schreibtisch auf massivem Birkenholz

das wird die Schreibtischplatte . trocknet nun in unserem "Reinraum", zZ nicht gerade  rein aber eben heizbar


das wird mal das Seitenteil

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